Choralle: "Rechnen Sie mit Liebe"

(2011) Die Chorallen haben den Kölner Frauenchor Chorillas zu Gast. Die einen singen von Liebe, die anderen haben die Welt der Zahlen entdeckt. Kann das gut gehen?

In der unentschiedenen Zeit

(2010) Erzählt wird die Lebensgeschichte eines begnadeten ungarischen Fußballers und Frauenhelden, der im Alter von 33 Jahren erschossen wurde.

Hanna Klein und Samuel Schroth (p) kommentieren diese Parabel auf das Leben mit jazzig bis kammermusikalisch interpretierten Popklassikern von Steely Dan, Pink Floyd, Joni Mitchell und anderen. Lesung: Claudia König

Um diese Zeit...

ein Liederabend mit dem Frauenchor Choralle (2010)

Choralle

Programm 2009 "Zeit-Los"

Choralle

Programm 2008:

Die heilende Wirkung des Chorgesangs. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Ärztin oder Apotheker und bringen Sie die beiden mit!

In Your Blue Shadow

2007
Lieder und Texte über die Farbe Blau und den Mond

mit Bernhard Klein, Bass

Choralle

Programm 2007: Denn alles was zu dämlich ist, gesprochen sein zu können..., das kann man besser bringen beim Singen! (Wolfgang Neuss)

In der unentschiedenen Zeit

2006
Ein Liederabend um die gleichnamige Geschichte von Javier Marías.

Fußballspiel und die Lebensgeschichte eines Fußballers als Parabel auf unser Leben.

mit Thore Benz (db)
Uli Kratz (perc)
René Wolf (git)
Eric Sons (sax, cl)

Jetzt reicht's

2005: Letztes Programm mit Charlotte Neumann

Choralle

Programm 2004

"blau"

Geliftet ins Nirwana

mit Charlotte Neumann

FAZ 23.5.2002

Hanna Klein verrät auf ihrem musikalisch - kabarettistischen Streifzug "Geliftet in's Nirwana" im Gallustheater den Anpassungsdruck hinter den Veränderungen. Sie schlägt dabei die verführerischen oder drohenden Töne an, mit denen Frauen immer wieder körperlich auf Linie gebracht werden,...
Die Beweisführung für verinnerlichte Idealmaße, Geschlechterrollen und Identitätskrisen wird bestritten mit Original-Hits von "Lola" bis "Dedicated Follower Of Fashion" und mit eigenen Texten...
Der an Grace Kelly orientierte Schönheitsindex (1,3) inspiriert Hanna Klein zum mathematischen Spagat in die Musik, zu Quint und anderen akustischen Formeln. Die intoniert Charlotte Neumann am Piano ... als einfühlsame Begleiterin einer souveränen und vielseitigen Sopranstimme.

Choralle

Programm 2002

Scheinwelten - lieber reich aber glücklich

Mondsüchtig

mit Charlotte Neumann

Frankfurter Rundschau 14.9.2000:

Mannigfache Spiegelungen des mythenumwobenen und weiblich besetzten Erdtrabanten in der Musik und in der Literatur hat das Duo zusammengestöbert. Vom Mond über Soho aus der Dreigroschenoper über den Swing-Klassiker Fly Me To The Moon, Creedence Clearwater Revivals Bad Moon Rising und Van Morrisons Moondance bis zum Vollmond Herbert Grönemeyers....
Gleich ob bekannte Standards oder Ausgrabungen - Hanna Klein und Charlotte Neumann finden quer durch die musikalischen Genres immer zu ihrer ganz persönlichen Handschrift. Meist getragen von einem lockeren Swing. Hanna Klein ist eine sicher intonierende und zwischen Swing, Rock und Pop brillant phrasierende Sängerin.

Analyse Light

mit Charlotte Neumann (Piano)

Frankfurter Rundschau 29.1.1996:

In der Phrasierung ist Hanna Klein enorm vielseitig, wandlungsfähig, mit feinem Gespür für unterschiedliche populärmusikalische Genres. Ihre stimmliche Präsenz ist erstklassig, die solide interpretatorische Basis ermöglicht spielerische Freiheiten im satirischen Umgang mit dem Material. Ein einnehmend beschwingter und unprätentiöser Abend.

Bluesology

mit Klaus Oremek (Piano, Arrangement, vocal), Heiko Biermann (Saxofon, Querflöte)

Mindener Zeitung, 20.9.1999:

Das umwerfendste, anrührendste, ja faszinierendste Erlebnis ist für mich jedoch die Stimme von Hanna Klein. Wenn sie "Can't Make You Love Me" singt, nein, weint, schluchzt und dann wieder röhrt, dann möchte man, dass sie nie wieder aufhört. So schön ist das. Was diese Formation aber insgesamt auszeichnet, das ist ihre unerschrockene Art, mit Musikvorlagen umzugehen, auch bei bekannten, wie Joe Cockers "Unchain My Heart" keine Berührungsängste zu zeigen. Das klingt dann wie aus einem Guss. Das hat Biss. Das hat Pep. Und das hat Stil.

Speedy Sisters

mit Connie Webs, Gretl Bauer, Walter Haimann

Pflasterstrand Nov. 1983:

... die Speedy Sisters bringen hochkarätiges Vergnügen ohne Reue, präzis durchgearbeitete Vocalkunst, so daß man sich seit langem mal wieder in die Brust werfen darf: Frankfurt proudly presents. ...
It's showtime, wenn die drei Grazien auf die Bühne schweben zwischen Red-Light District und Sonntagsschule, sich zum kalkuliert lässigen Fingerschnippen sachte hüftwärts wiegen und ohne Intonationsschwierigkeiten zum dreistimmigen "Rosita" ansetzen. Da ist mehr Faszination als nur die von drei ausgebildeten Stimmen, die vom rauchig timbrierten Alt bis zum Joni-Mitchell-Sopran reichen und im Ensemble mehr nach Blasinstrumenten denn nach Gesang klingen. ...
Nur weil die Speedies alle Finessen des Chorsatzes beherrschen (und ihre Songs meist selber arrangieren), können sie ihr Material ironisieren. Das ist schon rein klanglich ein Heidenspaß und hat durch geschickt getimte Rollenspiele nach Nummernrevue-Art eine packende, geschlossene Dramaturgie.

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